Da waren wir also. Nach mehreren abgerissenen und selbst hochgezogenen Wänden war es nun soweit: Die ersten Fliesenlegearbeiten standen ins Haus. Da unsere bisherigen Erfahrungen mit Fliesen lediglich im Pulverisieren derselben mit dem Bohrhammer bestanden, schwante uns, dass man Fliesen auch anbringen kann. Wie das ging, verrieten uns Ratgeber auf einem Videoportal.

  

Im letzten Arbeitsschritt hatten wir eine Mauer zwischen zwei Räumen entfernt und um 90° versetzt neu aufgebaut, so dass aus dem Heizungsraum eine kleine Wartungskammer für die Esse wurde. Da der Heizungsraum gefliest war, beschlossen wir, die bestehenden Fliesen zu erhalten. Jetzt war es nötig, die neue Mauer ebenfalls zu fliesen, damit die Kammer ein einheitliches Aussehen erhielt.

  

Beim Abriss hatten wir überflüssig gewordene Fliesen vorsichtig von der Wand abgetrennt und eingelagert. Wir machten uns schlau, wie man Fliesenkleber zubereitet und aufträgt. Die gesäuberten Altfliesen wurden zunächst mithilfe von Abstandhaltern, bald aber nach Augenmaß ausgerichtet. Um die korrekte Höhe einzuhalten, kam wieder unser Baulaser zum Einsatz.

 

Etwas tricky war auch das anschließemde Verfugen, aber auch diesen Dreh hatten wir recht schnell raus. Alles in allem ging uns die Arbeit schließlich gut von der Hand – wir sind also gerüstet für weitere Fliesenlegearbeiten. Bei dieser Gelegenheit haben wir auch gleich beschädigte Bodenfliesen ausgetauscht – jetzt kann der Schornsteinfeger kommen und sich bei seiner Arbeit wohlfühlen. =)

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